Presseberichte - Brunsbütteler Neben - Bouler

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Presseberichte

Presse

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Neujahrsempfang 2014 der Stadt Brunsbüttel

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HUSUMER NACHRICHTEN
Dem Schweinchen auf die Pelle rücken
03. April 2013 | 06:22 Uhr | Von rah

Breklum 40 Bouler aus dem nördlichen Landesteil trafen sich zum Osterturnier. Fazit des Veranstaltungsleiters: kalt, aber spannend.
Breklum. Eisiger Ostwind fegt über den "Boulodrom" in Breklum. Doch den 40 Spielern aus elf Vereinen macht das nichts aus. Gut gelaunt und warm eingepackt finden sie sich auf dem Sportplatz des SV Germania ein. Manfred Habenicht, Chef der Sparte "Geest-Bouler" und zugleich Veranstaltungs-Leiter, begrüßt die Gäste aus dem nördlichen Schleswig-Holstein zum Turnier. Gespielt wird zwei zu zwei gegeneinander, im Fachjargon Doublette genannt. Gewertet wird jeder Spieler einzeln.
Mit dabei sind auch Ingrid Struck meier und Hans-Joachim Pilz-Hemmeke von den Löhner Freizeitboulern aus Nordrhein-Westfalen. "Wir machen hier Urlaub und haben von dem Turnier gelesen. Wir konnten nicht widerstehen", erzählen sie. Wer einmal vom Boule-Virus angesteckt worden ist, der könne nicht mehr davon lassen. So sieht das auch der gebürtige Frankfurter und Wahl-Breklumer Fritz Bartel. Mit seinen 87 Jahren ist er zudem der älteste Teilnehmer. "Boulen ist Sport an frischer Luft zu jeder Jahreszeit. Ich mag das Gemeinschaftsgefühl, das uns generationsübergreifend verbindet. Auch die Mischung von Freizeit- und Liga-Spielern ist reizvoll. Wir lernen voneinander", sagt er.
Dass Boulen kein Rentnersport ist, beweisen die Geest-Bouler nicht nur bei ihrem Training zweimal wöchentlich. Sie sind eine Kooperation mit der Grundschule eingegangen. Derzeit trainieren zehn Kinder im Rahmen der betreuten Ganztagsschule den Sport. Der ist in Frankreich erfundenen worden und wird mit bis zu 800 Gramm schweren silberfarbenen Eisenkugel ausgeübt. Seit mehr als einem Jahr ist auch Bürgermeister Heinrich Bahnsen dabei. Für ihn bedeute Boulen Entspannung von seinen Amtspflichten. Heute unterstützt er die Crew der 20 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. Schließlich wollen die Spieler ja mit heißen Getränken und Schnittchen versorgt werden. Auch das Mittagessen im Sportlerheim arrangieren die Freiwilligen selbst.
Auf geht es zur ersten Runde. 15 weitere folgen mit Pausen dazwischen. Der Turnierleiter gibt den Startschuss für das Match, in dem es am Ende fünf erste Geldpreise zu gewinnen gibt. Nur ja die Kugel so nahe wie möglich an das "Schweinchen" stoßen, denn das gibt am Ende die beste Punktzahl.
"Schweinchen", so nennen Bouler die kleine hölzerne Kugel, die zuallererst von einem Spieler nach vorn geworfen wird. Die ist dann der Zielpunkt für die zu werfenden Eisenkugeln. Oft genug geht es da um Millimeter. Jeder legt sich ins Zeug, und Petrus hat offenbar Mitleid. Es bleibt trocken. "Die Kälte merkt man gar nicht mehr", sagt Paul Mehlig aus Brunsbüttel. Er habe sich zwar frühlingshafte Temperaturen zu Ostern gewünscht, doch "es ist wie es ist" und auch gut, dass die Menschen so etwas noch nicht steuern könnten. Begeistert sei er von der modernen Sportanlage. Er werde bestimmt wiederkommen. Immer wieder sei er fasziniert davon, wie ruhig es bei dem Sport abgehe. Dennoch würden Geist und Körper gefordert.
Spannend wird es noch einmal in der letzten Runde. Andreas Erichsen von den "Boule Terriern" aus Viöl kann sich schließlichl gegen seine Konkurrenten behaupten. Die Plätze zwei bis fünf erreichen Reiner Scholl (Bull Dozer Brunsbüttel), Johannes Petersen (Viöl), Gerd Walter (Boulefreunde Gelting) und Ingrd Struckmeier (Löhne).
Mit sich und der Welt zufrieden ist der Senior-Bouler mit seinem 13. Platz. Fritz Bartel: "Dabei sein ist alles", sagt er schmunzelnd. "War kalt, aber spannend. Danke auch allen 18 Sponsoren", erklärte am Ende der Spartenleiter.
Wer einmal die Geheimnisse des Boulesports erforschen möchte, kann das zu den Trainingszeiten mittwochs und sonnabends jeweils ab 14 Uhr tun.
Info: www.geest-bouler.de.


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NORDDEUTSCHE RUNDSCHAU
Schleusen-Cup am Freibad ausgespielt: Burger Hans Müller holt Boule-Pokal

14. Mai 2012 | Von sko

Zum dritten Mal luden die Brunsbütteler Neben - Bouler zum Turnier um den Schleusen-Cup ein. Die Sparte des Fördervereins Freibad Ulitzhörn (FFU) wurde 2008 gegründet und zählt mittlerweile 29 Mitglieder. Daraus rekrutierte sich auch das "Catering-Team", dem die FFU - Vorsitzende Anette Mehlig für die gute Versorgung während des Wettkampfes dankte.
"Wir haben alle in gemütlicher Runde gemeinsam im Clubhaus gefrühstückt, zu Mittag gegessen und Kaffee und Kuchen genossen", so Anette Mehlig. Geselligkeit und Kennenlernen sind den Neben - Boulern ebenso wichtig wie der Sport.
Insgesamt traten beim Schleusen-Cup 42 Spieler gegeneinander an. Gespielt wurde im Turniermodus Triplette Super-Melée, in dem immer drei gegen drei Spieler werfen und sich in jeder Runde neue Mannschaften bilden. Zum Schleusen-Cup waren Teams der Nordseebouler Büsum, Boule Terrier Viöl, Petanquefreunde Dingen, Boule Dozer Burg und Geest Bouler Oelixdorf gemeldet. Es wurden auf sieben Bahnen je fünf Runden gespielt. Jüngster Teilnehmer war Sönke von Soosten aus Oelixdorf. Der 13-Jährige boult seit zirka einem Jahr und hat schon an verschiedenen Turnieren teilgenommen. In Brunsbüttel erreichte er mit vier Siegen und 16 Punkten den vierten Platz. Sieger wurde mit fünf Siegen und 31 Punkten Hans Müller aus Burg, gefolgt von Kai Clausen aus Viöl (5/25) und Walter Arriens aus Burg (5/24). Elke Lemburg aus Burg erhielt eine Flasche Sekt als Trostpreis, sie hatte kein Spiel gewinnen können.
Am kommenden Sonntag feiert der FFU ab 11 Uhr auf dem Gelände sein 15-jähriges Bestehen.


Annette Mehlig (li.) und Heike Krüger übergaben bei der Siegerehrung den Pokal an Hans Müller. Foto: kolz
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NORDDEUTSCHE RUNDSCHAU
Frühlingsturnier: "Flachlandbouler" treffen auf "Nebenbuhler"

27. April 2012  |  Von km

Oelixdorf. Wechselhaftes Wetter begleitete das Frühlingsturnier, zu dem die Geestbouler der Oelixdorfer Schützen Gleichgesinnte aus Dithmarschen eingeladen hatten. Bereits vor dem offiziellen Beginn auf dem "Bouledrome" in der Unterstraße hatten Neulinge die Möglichkeit sich in das Spiel um die Kugel einweisen zu lassen.
Ein wenig enttäuscht zeigte sich Wolf von Soosten, dass jedoch nur wenig Interesse seitens der Einwohner gezeigt wurde. Umso größer war die Freunde, dass gleich 15 Spieler der "Brunsbütteler Nebenbuhler" des Fördervereins Schwimmbad zu dem Turnier erschienen waren. Und so wehte trotz nicht gerader warmer Temperaturen ein Hauch von französischem Flair über die 14 mal drei Meter langen Bahnen, auf denen sich die Spieler der Doublette (zwei gegen zwei) in einem Drei – Runden - Melèe maßen.
"Die Spieler werden per Los zusammen gestellt", erklärt von Soosten, ehe die Flachlandbouler zu ihren bis zu 800 Gramm schweren Metallkugeln greifen und mit Hilfe einer kleinen Holzkugel, dem Schweinchen, das Ziel bestimmen.
Konzentriert beginnen dann Paul Mehlig und Walter Rakuscha aus Brunsbüttel vom auf dem Boden liegenden Wurfring aus ihre Metallkugeln dem Ziel so nahe wie möglich zu werfen. Dass die Sportart ein hohes Augen- und Ohrenmaß erfordert ist schnell zu erkennen. Immerhin ist das metallische Klacken der Kugeln Musik in den Ohren der Boulespieler. Am Ende des Spaß-Turniers erhielten die drei Erstplatzierten einen kleinen Pokal.

Spaß hatten die Flachlandbouler bei dem in Oelixdorf ausgetragenen Frühlingsturnier. Foto: Mehlert

Paul Mehlig und Walter Rakuschka versuchen mit der Metallkugel das Ziel zu erreichen.

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NORDDEUTSCHE RUNDSCHAU
Paradies für Neben - Bouler                          
18. April 2012 | Von Jochen Schwarck

Anlage am Freibad Ulitzhörn mit sieben Bahnen wird vom Förderverein unterhalten und ist für Interessierte offen
Brunsbüttel. Seit 2009 verfügt das Freibad Ulitzhörn in Brunsbüttel über eine Boule-Sportanlage. 30 Anhänger dieses französischen Spiels mit den Holz- und Metallkugeln zählt der Förderverein des Freibads. Sie treffen sich zwei Mal pro Woche - immer mittwochs und freitags ab 17 Uhr - zum gemeinsamen Boulespiel und haben sich den lustigen Namen "Neben - Bouler" gegeben, schließlich liegt die Anlage unmittelbar neben dem eigentlichen Freibad. Wer dieses unterhaltsame Spiel kennen lernen möchte, sei dazu herzlich willkommen, versichert die Vorsitzende des Fördervereins, Annette Mehlig.
Schon zum dritten Mal war jetzt der Landfrauenverein Brunsbüttel zu Gast auf der Boule-Anlage des Freibads. Vorsitzende Hilde Wohlenberg und 30 weitere Mitglieder des Landfrauenvereins wurden von Aktiven des Fördervereins in das Spiel mit den Kugeln eingewiesen und erhielten viele Tipps für die optimalen Bewegungsabläufe für einen gezielten Wurf zum "Schweinchen", der kleinen Zielkugel. "Unsere sieben Bahnen sind für 42 Spieler geeignet", erläuterte Annette Mehlig. Die Landfrauen traten in der Disziplin "Doublette" immer zwei gegen zwei an, um einen Sieger zu ermitteln.
In einer Pause nutzten die Landfrauen das Klubhaus für eine gemütliche Kaffeetafel. "Die Landfrauen hatten dafür Torten und Kuchen mitgebracht", erzählte Annette Mehlig. Der Förderverein sorgte für duftenden Kaffee und zum Start ins Boule-Spiel für ein Gläschen Sekt.
In der Vergangenheit, so erinnerte die Vorsitzende, haben auch Schulklassen die Boule-Anlage während des Unterrichts genutzt. Ob Parteien, Bürgerverein oder andere Gruppierungen - jeder ist auf der Anlage willkommen. Auch außerhalb der regelmäßigen Spielzeiten sind andere Terminvereinbarungen möglich, bittet Annette Mehlig um Kontakt unter Telefon 04852/2544.


Brunsbütteler Landfrauen lernten das Boule-Spiel auf der Anlage des Freibads Ulitzhörn kennen. Foto: schwarck


 
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